Passives solares Hausdesign: Wohnen im Takt der Sonne

Im nördlichen Mitteleuropa bringt eine Südorientierung die zuverlässigsten solaren Gewinne. Plane Hauptaufenthaltsräume nach Süden, Nebenräume nach Norden, und beachte Verschattungen durch Nachbargebäude oder Bäume. Nutze Sonnendiagramme, um Winkel übers Jahr zu verstehen, und teile deine Standortfragen in den Kommentaren – wir helfen gerne bei der Analyse.

Grundlagen: Wie die Sonne dein Zuhause gestaltet

Architekturdetails: Feine Kanten, großer Effekt

Ein korrekt dimensionierter Dachüberstand blockt hohe Sommerstände, lässt aber tiefen Wintersonnenstand ins Haus. Nutze lokale Sonnenhöhen, um die Tiefe zu berechnen, und berücksichtige Fensterhöhe sowie Brüstung. Erzähle uns, wie du Überhänge in Skizzen getestet hast – wir geben Feedback zu Proportionen und Materialwahl.

Architekturdetails: Feine Kanten, großer Effekt

Laubbäume spenden im Sommer Schatten und lassen im Winter Licht durch. Außenliegende Raffstores oder textilen Screens sind besonders effektiv, weil sie Strahlung draußen stoppen. Innenrollos bieten Sichtschutz, verhindern aber weniger Hitze. Welche Lösung passt zu deinem Standort? Stimme ab und diskutiere mit der Community.

Architekturdetails: Feine Kanten, großer Effekt

Bringe Licht tief in den Raum, indem du Fenster höher positionierst und helle Reflexionsflächen planst. Vermeide schmale ‚Schießscharten‘ an Südseiten, die wenig Wärme liefern, und setze stattdessen wohlproportionierte Öffnungen. Hast du Grundrissideen? Lade sie hoch und erhalte Tipps für bessere Tageslichtlenkung.

Trombe-Wand, Wintergarten und Co.

Trombe-Wand: Klassiker neu gedacht

Eine dunkle, massereiche Wand hinter Glas erwärmt sich durch Sonneneinstrahlung, speichert die Energie und strahlt sie zeitversetzt in den Raum. Mit regelbaren Öffnungen lässt sich die Luftzirkulation steuern. Interessiert dich ein DIY-Versuch im Kleinformat? Wir teilen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung im nächsten Newsletter – jetzt abonnieren!

Wintergarten als Pufferzone

Ein unbeheizter Wintergarten wirkt als thermischer Puffer: mildert Temperaturspitzen, sammelt Wärme und kann diese in angrenzende Räume leiten. Wichtig sind Außenverschattung, Lüftungsklappen und Speichermasse im Boden. Erzähle uns, wie du deinen Wintergarten im Frühling nutzt – Pflanzentipps willkommen!

Querlüftung clever nutzen

Öffnungen auf gegenüberliegenden Fassaden ermöglichen effektiven Luftwechsel. Überlege, wie Abend- und Nachtluft durch das Haus strömen kann, während tagsüber dicht geschlossen bleibt. Hast du Lieblingszeiten fürs Lüften? Teile deine Routine – andere profitieren von deinen Erfahrungen.

Kamineffekt als natürlicher Motor

Höher gelegene Abluftöffnungen oder Treppenaugen fördern den Auftrieb warmer Luft. In Kombination mit kühleren, bodennahen Zuluftöffnungen entsteht ein angenehmer Luftstrom. Denke an Insektenschutz und Sicherheit. Welche architektonischen Ideen hast du? Poste Skizzen, wir geben konstruktive Hinweise.

Fallgeschichte: Familie Müller in Freiburg

Ausgangslage und Ziele

Die Müllers kauften ein Reihenhaus, kühl im Winter, heiß im Sommer. Ziel: mehr Komfort ohne große Technik. Mit einem Solarkompass ermittelten sie Verschattungen, die Südseite war frei – perfekte Chance. Welche Startbedingungen kennst du? Teile deine Prioritätenliste!

Umbauten mit Speichermasse und Schatten

Sie ersetzten den Boden durch massiven Estrich, fügten außen Screens hinzu und planten einen präzisen Dachüberstand. Weiß gestrichene Laibungen lenkten Licht tief hinein. Ergebnis: spürbar weniger Heiztage, keine Sommerhitze-Spitzen. Magst du ihren Materialmix? Stimme ab und sag, was du anders machen würdest.

Ergebnisse, die man fühlt

Morgens wärmt die Sonne den Essplatz, abends bleibt das Wohnzimmer behaglich. Die Kinder nutzen die helle Fensterbank als Leseplatz. Stromverbrauch sank moderat, Komfort stieg deutlich. Hast du ähnliche Erfahrungen? Erzähl deine Geschichte – wir sammeln Fallbeispiele für die Community.

Zahlen, die zählen: Planung ohne Bauchweh

Mit einfachen Diagrammen erkennst du, wann die Sonne Fenster erreicht und wie Nachbarbauten Schatten werfen. Teste Szenarien im Jahreslauf, bevor du die Öffnungen festlegst. Poste Screenshots deiner Analyse – wir geben Feedback und Tipps zur Optimierung.

Zahlen, die zählen: Planung ohne Bauchweh

Der U-Wert beschreibt Wärmeverluste, der g-Wert solare Gewinne durch Glas. Zusammen mit Speichermasse bestimmen sie, wie lebendig sich Räume anfühlen. Hast du konkrete Produkte im Blick? Frage nach, wir erklären die Kennwerte in Alltagssprache.

Jetzt du: Schritte, die wirklich voranbringen

Standort lesen lernen

Beobachte eine Woche lang Sonnenstände, Schattenbewegungen und Windrichtungen. Notiere Daten auf einem Grundriss und markiere Hotspots. Teile deine Skizzen – wir kommentieren sie und schlagen nächste Schritte vor.

Schnelle Maßnahmen im Bestand

Lege einen dunklen, massereichen Teppichläufer auf den sonnigen Boden, ergänze außenliegende Verschattung und dichte Leckagen ab. Kleine Anpassungen zeigen überraschende Wirkung. Teile Vorher-Nachher-Fotos und inspiriere andere Leserinnen und Leser.

Community und Updates

Stelle Fragen, poste Grundrisse, und abonniere unseren Newsletter für Checklisten, Rechenhilfen und neue Fallgeschichten zum passiven solaren Hausdesign. Deine Rückmeldungen steuern die nächsten Beiträge – sag uns, welches Detail wir als Nächstes vertiefen sollen.
Petermarinsek
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